Wie läuft eine kieferorthopädische Behandlung ab?
Abdruckmodelle, Röntgenbilder, extra- und intraorale Fotos und die Funktionsanalyse: Das sind die ersten Schritte auf dem Weg zu einer kieferorthopädischen Behandlung. Die Ergebnisse machen Zahnfehlstellungen und mögliche Beschwerden deutlich. Auf Grundlage dessen kann der Kieferorthopäde nun die einzelnen Therapieschritte planen. Dafür wertet er die Röntgenbilder aus, vermisst die Modelle und erstellt den individuellen Behandlungsplan mit den passenden Behandlungsapparaturen. Der Plan wird mit dem Patienten besprochen und abgestimmt. Grundsätzlich läuft die Umsetzung in zwei Phasen ab: Die aktive Phase und die Retentionsphase.
Die aktive Phase einer kieferorthopädischen Behandlung
In der aktiven Phase werden Zahnfehlstellung entsprechend der diagnostischen Auswertung mithilfe von festen oder herausnehmbaren Spangen verschoben. In der Regel wird zunächst eine herausnehmbare Zahnspange angepasst, die dann nach einiger Zeit durch eine feste Spange ersetzt wird.
Die Retentionspahse einer kieferorthopädischen Behandlung
Aber hier ist die Behandlung noch nicht beendet, denn an die aktive Phase muss sich direkt die sogenannte Halte- oder Retentionsphase anschließen. Sie bewirkt, dass das Behandlungsergebnis stabilisiert wird und sich kein Zahn wieder verschiebt. Während dieser Phase muss zunächst eine herausnehmbare Spange in der Nacht getragen werden. Oft wird im Anschluss noch ein stabilisierender Draht an der Innenseite der Unterkieferzähne befestigt, ein sogenannter Retainer.
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