Wie lange dauert eine kieferorthopädische Behandlung?

Viele Faktoren beeinflussen die Dauer einer kieferorthopädischen Behandlung: Welche Art von Fehlstellung liegt vor, welche Apparatur muss eingesetzt werden, wie gut ist die Mitarbeit, wie entwickelt sich das Wachstum des Patienten. Prinzipiell kann man von einer durchschnittlichen Behandlungszeit von zwei bis drei Jahren ausgehen.

Kieferorthopädische Retention

Um das Behandlungsergebnis zu stabilisieren, schließt sich die sogenannte Retentionsphase an. Dies bedeutet, dass nach der Phase der aktiven Behandlung das Behandlungsergebnis stabilisiert wird. Zunächst muss während der Retentionsphase eine herausnehmbare Spange in der Nacht getragen werden. Anschließend befestigt der Kieferorthopäde meist noch einen stabilisierenden Draht an der Innenseite der Unterkieferzähne.

Regelmäßige Kontrolltermine

In der aktiven Phase werden alle vier Wochen das Behandlungsergebnis kontolliert und weitere Behandlungsschritte eingeleitet, in der Retentionsphase ist schließlich nur noch halbjährlich ein Termin nötig.